Viele Hunde vertragen herkömmliches Mehl wie Weizenmehl nicht. Doch was dann? Welche Alternativen gibt es und sind sie für unsere Vierbeiner überhaupt geeignet? Heutzutage gibt es bereits mehr Mehlsorten als man denkt. Einige davon wollen wir heute mal genauer unter die Lupe nehmen.
Selbstgemachte Hundeleckerlis sind eine großartige Möglichkeit, deinem Hund etwas Gutes zu tun und gleichzeitig die Kontrolle über die Inhaltsstoffe zu behalten. Viele handelsübliche Hundekekse enthalten Weizenmehl, das manche Hunde jedoch schlecht vertragen. Zum Glück gibt es eine Vielzahl an Mehlsorten, die sich ideal für selbstgemachte Hundeleckerlis eignen und deinen Vierbeiner mit wertvollen Nährstoffen versorgen
1. Hafermehl
Hafermehl ist besonders leicht verdaulich und gilt als hypoallergen. Da Hafermehl reich an Ballaststoffen ist, unterstützt es die Verdauung des Hundes. Hafer ist auch eine gute Quelle für Vitamine und Mineralstoffe, die das Immunsystem stärken und für ein gesundes Fell sorgen.
Vorteile von Hafermehl für Hundeleckerlis:
• Hypoallergen und gut verträglich
• Unterstützt die Verdauung
• Reich an Eisen, Zink und Vitamin B
2. Kokosmehl
Kokosmehl ist ideal für Hunde mit Getreideallergien oder -empfindlichkeiten . Es ist glutenfrei, reich an Ballaststoffen und enthält gesunde Fettsäuren, die die Gesundheit von Haut und Fell unterstützen . Kokosmehl hat einen natürlichen süßen Geschmack, den viele Hunde lieben. Beim Backen muss man jedoch beachten, dass Kokosmehl sehr viel Flüssigkeit aufnimmt, somit kann herkömmliches Mehl nicht 1:1 dadurch ersetzen werden .
Vorteile von Kokosmehl für Hundeleckerlis:
- Glutenfrei und besonders ballaststoffreich
- Enthält mittelkettige Fettsäuren, die die Energie fördern
- Natürlich süß und aromatisch
3. Buchweizenmehl
Buchweizen ist eigentlich ein Pseudogetreide und daher glutenfrei. Er enthält viele Antioxidantien, Magnesium und eine gute Portion Protein, was besonders für aktive Hunde vorteilhaft ist. Buchweizenmehl verleiht Leckerlis eine leicht nussige Note.
Vorteile von Buchweizenmehl für Hundeleckerlis:
- Glutenfrei und nahrhaft
- Enthält Antioxidantien, die die Zellgesundheit unterstützen
- Reich an Magnesium und Ballaststoffen
4. Reismehl
Reismehl ist leicht verdaulich, glutenfrei und ist besonders für Hunde mit sensiblen Magen geeignet. Es liefert komplexe Kohlenhydrate, die eine langanhaltende Energiequelle darstellen und helfen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.
Vorteile von Reismehl für Hundeleckerlis:
- Glutenfrei und gut verträglich
- Stabilisieren den Blutzuckerspiegel
- Sorgen für langanhaltende Energie
5. Kartoffelmehl
Kartoffelmehl, auch bekannt als Kartoffelstärke, ist eine glutenfreie Alternative, die sich hervorragend für selbstgemachte Hundeleckerlis eignet. Es wird aus der Stärke der Kartoffel gewonnen und hat eine feine, weiße Textur. Aufgrund der bindenden Eigenschaften und der guten Verträglichkeit wird Kartoffelmehl häufig als Ersatz für herkömmliches Mehl verwendet.
Vorteile von Kartoffelmehl für Hundeleckerlis:
- Glutenfrei und leicht verdaulich
- Energiequelle
- Niedriger Fettgehalt
Tipps für die Zubereitung von Hundeleckerlis mit alternativen Mehlsorten :
Beim Backen von Hundeleckerlis können verschiedene Mehlsorten kombiniert werden, um eine ausgewogene Mischung von Nährstoffen und Geschmacksrichtungen zu erhalten.
Hundeleckerlis aus alternativen Mehlsorten bieten deinem Hund gesunde und abwechslungsreiche Leckereien, die gut verträglich sind und wertvolle Nährstoffe liefern. Auch wenn dein Vierbeiner Unverträglichkeiten hat – durch die Vielzahl an verschiedenen Mehlsorten, die es mittlerweile gibt, ist bestimmt das richtige Mehl für deinen Vierbeiner dabei. Ob Hafermehl, Kokosmehl, Buchweizenmehl oder Kartoffelmehl – jede Mehlsorte hat ihre eigenen Vorteile und trägt zur Gesundheit deines Hundes bei. So kannst du sicherstellen, dass dein Hund nicht nur Freude an den Leckerlis hat, sondern auch davon profitiert.
Aktuell verwenden wir in unseren Rezepten hauptsächlich Kartoffelmehl. In Zukunft werden wir bei unseren neuen Rezepten , aber auch mit unterschiedlichen Mehlsorten experimentieren. Unsere Erfahrungen, die wir dabei sammeln, werden wir natürlich mit dir teilen.
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