Du willst die Leckerlis deiner Katze in Zukunft selber backen? Gute Entscheidung! In kommerziellen Leckerlis sind oft große Zuckermengen und viele Zusatzstoffe enthalten. Selbstgebackene Leckerlis sind da auf jeden Fall die gesündere Alternative dazu. Mit unseren SIOUX Backmatten geht das Backen schnell und einfach. Im Handumdrehen hast du hunderte selbstgebackene und vor allem gesunde Leckerlis für deine Katze!
Aber was musst du beim Backen von Katzen-Leckerlis beachten? Welche Lebensmittel sind für die Stubentiger gesund und was sollten sie auf gar keinen Fall essen? Damit das Backvorhaben nicht zu einer komplizierten Angelegenheit für dich wird, findest du in diesem Blog-Beitrag nützliche Tipps und wichtige Informationen, die dir beim Backen für deinen Liebling helfen.
Warum DIY-Leckerlis?
Hast du jemals die Zutatenliste von gekauften Katzenleckerlis genauer unter die Lupe genommen? Wahrscheinlich nicht und damit bist du nicht allein. Jeder Katzenbesitzer möchte natürlich nur das Beste für seine pelzigen Freunde. Doch viele wissen gar nicht, welche Inhaltsstoffe in den Leckerlis enthalten sind, die wir ihnen geben. Wusstest du, dass viele bekannte Marken viel Zucker in den Katzenleckerlis verwenden?
Das hat folgende Gründe:
1. Geschmack: Zucker verbessert den Geschmack und macht die Leckerlis für Katzen attraktiver, obwohl Katzen keine Rezeptoren für Süßes haben. Zucker kann andere Aromen verstärken.
2. Konsistenz: In einigen Rezepturen wird Zucker verwendet, um die Textur von Leckerlis zu stabilisieren oder um eine glänzende Oberfläche zu schaffen, die appetitlicher aussieht.
3. Haltbarkeit: Zucker kann als Konservierungsmittel dienen, da er Wasser bindet und so die Bildung von Mikroorganismen reduziert.
Allerdings ist Zucker nicht notwendig für die Ernährung von Katzen und kann in übermäßigen Mengen gesundheitsschädlich sein, beispielsweise die Zähne belasten oder zu Gewichtszunahme führen.
Die beste Strategie dagegen: selber backen! Mit selbstgemachten Leckerlis hast du die volle Kontrolle über die Zutaten – sie sind nicht nur gesund, sondern auch köstlich! Besonders für Katzen mit Allergien oder Unverträglichkeiten kannst du die Zutaten optimal auf deinen Liebling abstimmen.
Aber ist das Backen nicht aufwendig? Schließlich haben wir alle einen stressigen Alltag – Arbeit, Haushalt, Kochen für die Familie und dann auch noch Leckerlis für die Katze selbst backen? JA! Denn mit unseren SIOUX Silikonbackmatten wird das Backen von Leckerlis schnell und einfach. Mit nur einem Backvorgang kannst du eine Menge Leckerlis herstellen. Bei richtiger Lagerung hast du mit nur einmal Backen gleich für längere Zeit vorgesorgt.
Auf unserem kostenlosen Blog findest du zudem viele leckere und einfache Rezepte mit Zutaten, die du wahrscheinlich schon zuhause hast.
Wichtige Tipps für das perfekte DIY-Katzenleckerli!
Achte darauf, dass deine Katze die Zutaten für die Leckerlis gut verträgt. Bei selbstgemachten Katzenleckerlis ist es wichtig, gut verträgliche Proteine und Fette zu verwenden. Glutenfreie Mehlsorten sind ideal, da sie leicht verdaulich sind.
Gut geeignete Mehlsorten wären zum Beispiel:
• Kartoffelmehl
• Buchweizenmehl
• Kokosmehl
• Maismehl
Weitere gut geeignete Zutaten für Katzenleckerlis sind zum Beispiel:
• Fleisch
• Innereien
• Fisch (z.B. Thunfisch)
• Eier
• Hitzebeständiges Öl (z.B. Kokosöl oder Sonnenblumenöl)
• Laktosefreie Milchprodukte
• Gemüse (Wichtig – Kartoffeln immer vorab kochen!)
• Katzenminze (Ein kleiner Hauch sorgt für extra Begeisterung 😉 )
Gefährliche Zutaten für Katzen: Was du vermeiden solltest!
Es gibt aber einige Zutaten, die du auf keinen Fall für Katzenleckerlis verwenden solltest.
Dazu zählen:
• Zwiebeln
• Knoblauch
• Schokolade
• Kakao
• Avocado
• Weintrauben/Rosinen
Wie viele Leckerlis dürfen Katzen pro Tag essen?
Leckerlis sind natürlich kein Ersatz für Trocken- oder Nassfutter. Die Kekse sind ein kleiner Snack für Zwischendurch, ersetzten aber keine ausgewogene und gesunde Ernährung.
Die Anzahl der Leckerlis, die eine Katze pro Tag essen darf, hängt von ihrer Größe, ihrem Gewicht, ihrem Aktivitätslevel und ihrer allgemeinen Gesundheit ab. Grundsätzlich sollten Leckerlis jedoch nur einen kleinen Teil der täglichen Kalorienzufuhr ausmachen, etwa 5-10 % der Gesamtnahrung.
Also mit etwa 4 bis 8 kleinen Leckerlis pro Tag kannst du deinen Stubentiger problemlos verwöhnen.
Was ist dir bei Katzenleckerlis besonders wichtig – Geschmack, Qualität oder die Gesundheit deiner Katze?
Mit selbstgebackenen Leckerlis kannst du alle drei Punkte miteinander vereinen. 😉
Katzenleckerlis mit Parmesan und Ei
Zutaten:
150 g geriebener Parmesan
3 Eigelb
1 EL Öl (z.B. Kokosöl, Sonnenblumenöl)
Zubereitung:
Gib den Parmesan, das Eigelb und das Öl in eine Schüssel und püriere die Zutaten bis ein glatter Teig entsteht. Die fertige Masse mit hilfe einer Teigspachtel auf der SIOUX Backmatte verteilen. Die Leckerlis anschließen im Backrohr bei 150°C Umluft für etwa 25 – 30 Minuten goldgelb backen.
